Bericht zum 2. Pokalspiel der Heidelberger Dart Liga (HDL)
Gruppe B: Pink Panthers – Red Devils 2:10 (Legs: 15:31)
Gruppe A: Black Devils – 08er Gentleman 0:12 (Legs: 4:36)
(MG) Zum 2. Pokalspiel reisten die „Red Devils“ nach Heidelberg. Unweit des Neckars, traf man im „Karl“ auf die Pink Panthers. Pünktlich um 20:00 Uhr begannen auch schon die ersten Partien. Daniel Anis konnte sich ohne Legverlust mit 3:0 durchsetzen während Steffen Grüber seinem Gegner mit 1:3 unterlag. Für Steffen war sicherlich mehr drin in dieser Partie, aber es sollte an diesem Abend einfach nicht sein. Lucas Jakob sorgte für den nächsten Punkt, er schlug seinen Gegner mit 3:1. Auch Marco Gärtner konnte sein Spiel gewinnen, dort hieß es ebenfalls 3:1 aus Sicht der Devils. Nach einer kleinen Pause ging es dann mit den Doppel weiter und Dennis Reinhard kam zu seinem allerersten Einsatz im Dress der Devils. Zusammen mit Lucas durfte er gleich einmal die volle Ladung Dart genießen. Nachdem die Pink Panthers mit 2:1 in Führung gingen, schafften es unsere zwei Teufel das vierte Leg zu gewinnen und somit den Decider zu erzwingen. Auch hier behielten Sie die Oberhand und konnten sich am Ende mit 3:2 durchsetzen. Daniel und Steffen spielten ein ansehnliches Spiel und gewannen dieses am Ende doch souverän mit 3:1. Nach der ersten Runde führten die in schwarz spielenden „Roten Teufel“ mit 5:1 (Legs: 16:7). Nach einer kleinen Beratungspause war es dann soweit. Dennis war nun auf sich alleine gestellt und spielte sein erstes Einzel. Die Nervosität merkte man im doch schon an, aber er wirkte dennoch entspannt und motiviert. Mit Co-Captain Lucas im Rücken, der ihm immer wieder mit Rat und aufmunternden Worten zur Seite stand, musste er sich zwar mit 0:3 geschlagen geben, dennoch gelang es Ihm, sich auch in den Finish Bereich zu spielen. Unser Daniel, der parallel zu Dennis spielte, setzte sich gegen seinen Gegner mit 3:1 durch. Ein wenig „Double-Trouble“ sorgte bei Ihm zwar für Kopfschütteln, aber hey, wer 3:1 gewinnt kann doch zufrieden sein, oder? Die letzten Teufel im Einzelkampf hießen Lucas und Marco. Beiden war natürlich aufgrund des Spielstandes bewusst, noch ein Spiel gewinnen und der Sieg wäre perfekt. „Nimm Du Ihn, ich hab Ihn sicher“ war auf keinen Fall die Devise der beiden Akteure. Jeder schaut auf sein Spiel und keiner verlässt sich auf den anderen. Beide spielten Ihr Spiel, jeder musste zwar ein Leg abgeben aber am Ende setzten sich beide mit 3:1 durch. Somit war klar, die Punkte fahren mit ins Steinachtal. Daniel pausierte in den abschließenden Doppelpartien und stellte sich als „Caller“ zur Verfügung, in der er eine ebenso gute Figur abgab, als wenn er selbst gespielt hätte. „Das ist kein gutes Omen, mich mit Steffen spielen zu lassen“, meinte Lucas denn bisher haben diese beiden noch kein Doppel zusammen gewinnen können. Statistiken sind da, um gebrochen zu werden und so sollte es auch an diesem Abend sein. Mit einem souveränen 3:1 konnten Sie Ihr Spiel gewinnen und sich der Statistik widersetzen, Well Done! Marco und Dennis setzten sich ebenfalls in Ihrem Doppel mit 3:1 durch und Marco war froh, dass Dennis an seiner Seite war. Aller Nervosität zum trotzte, checkte Dennis gleich mal im ersten Leg das „Madhouse“. Nachdem man mittlerweile mit 2:1 führte, kam erneut der große Auftritt unseres Neulings. 14 Punkte Rest? Kein Problem, dafür gibt es ja die Doppel 7 und zack machte Dennis den Sack zu und sorgte für den 3:1 Endstand. Lieber Dennis, es war Dein allererstes Spiel. Die Nervosität wird Dich auch weiterhin begleiten aber Du wirst sehen, von Spiel zu Spiel wird das besser und Du wirst in Deinen Abläufen sicherer. Wer aber gleich beim allerersten Einsatz 2 Legs checkt, der kann auf jeden Fall stolz sein. Wir sind es allemal! Die „Red Devils“ gewannen also am Ende bei einem immer fairen und spaßhabenden Gegner mit 10:2 (Legs: 31:15) und stehen zunächst einmal auf Platz 1 in Ihrer Gruppe. Damit das auch jeder weiß, grölte unser „Dagobert“ dann gleich mal „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey…“ durchs „Karl“ und übertrumpfte schon fast die extreme Lautsärke der Musik. Nachdem man das obligatorische Abschlussgetränk zu sich nahm, verabschiedete man sich mit einem gemeinsamen Foto von den „Pink Panthers“, einem echt fairen und nettem Team bei dem wir sehr gerne zu Gast sind, und fuhr, pardon, schwamm ins Steinachtal bei strömendem Regen zurück.
Fazit:
Eine souveräne Leistung jedes Einzelnen trug zu diesem tollen Ergebnis bei. Man hilft und unterstützt sich Gegenseitig, muntert sich in Phasen, in denen es nicht so gut läuft, gegenseitig auf. Was will man mehr. Und ganz nebenbei angemerkt, war es erst das zweite Spiel, in dem man alle 4 Doppel gewinnen konnte!